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Die imposante Natursteinmauer von Neunzehnhain II: Der Bau ist 33 m hoch und an der Krone 280 m lang. |
Annähernd 38 Millionen Mark hat es gekostet, das Bauwerk innerhalb von vier Jahren herzurichten. 82 Jahre hatte sie zuvor drei Millionen Kubikmeter Trinkwasser gespeichert. Bei der gestrigen Wiedereröffnung gab es viel Lob für die Bauleute, aber auch Kritik am Freistaat. Denn während sich die Herren von der Landestalsperrenverwaltung vor allem an der piekfein sanierten Natursteinmauer erfreuten, erinnerten der Umweltdezernent des Kreises, Udo Kolbe, und vor allem Lengefelds Bürgermeister Ingolf Wappler an die Lasten, die die Bewohner der Region tragen müssen, damit Chemnitzer und Mittweidaer gutes Wasser haben. "Noch immer gibt es keine Lösung für den Abwasserzweckverband", sagte Wappler und schielte auf den Umweltminister. Der soll nun Druck machen auf seine Kabinettskollegen, damit der Freistaat zusätzliche Fördermittel für die Kommunen in der Trinkwasserzone lockermacht. (su) Seite Sachsen
BESICHTIGUNG DER TALSPERRE
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Ein Minister ganz unten: Sachsens Umweltminister Steffen Flath (rechts) ließ sich vom Chef der Landestalsperrenverwaltung, Hans-Jürgen Glasebach (2. von rechts) die Technik im unterirdischen Kontrollgang erklären. |