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Literatur Mitteilungen |
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Herta Uhlmann
Erinnerungen
Persönliche Mitteilung
Was der Herr Doerffel doch alles wissen will ...
- Post: Um 1920 kam ein Briefträger aus Waldkirchen, die Krumhermersdorfer Post gab es aber schon.
- Arzt: Dr. Bunge praktizierte schon vor 1939 im Dorf, danach Dr. Rudolf.
- Zahnarzt: War Hedi Richter, vielleicht so um 1935?
- Sparkasse: Erst war sie im Rathaus, später in der heutigen (1987) Arztpraxis (1)
- Steghaus: Dort war das Gasthaus zum Steg. Das soll wohl auch mal eine Zollstelle gewesen sein (2)
- Trikotagenfabrik: Das ist die Fabrik am Rathaus, das jetzt sogenannte Mehrzweckgebäude. Dort wurden Korsetts genäht. Ist um 1929/30 ausgebrannt und wurde von der (kleinen, westlich der Straße gelegenen) Öhmfabrik nach Konkurs aufgekauft. Später machten Schmidt & Kaden dort Lampenschirme
- Wasserleitung: Wurde um 1929/30 gebaut.
- Strom: Gibt es hier seit ungefähr 1910, also noch vor dem 1. Weltkrieg.
- Bus: Der erste Busfahrer 1930 war Walter Morgenstern aus dem Haus "Gaststätte Ratskeller" im Mitteldorf
- Öhmfabrik, östlich der Dorfstraße: Hermann Oehme machte immer Strümpfe. Der Sohn Emil ließ den Hof pflastern und führte die Fäberei ein. 1929/30 machte er Konkurs. Die Schwester von Emil kaufte alles auf und gab es dem Sohn Gerhard. Gerhard ist 1960 nach dem Westen gegangen. Helmut Uhlmann wurde daraufhin der Chef
- Öhmfabrik, westlich der Dorfstraße: Gehörte Richard Oehme, Hermanns Bruder. Er trennte sich von Hermann und baute eine eigene Fabrik. Später ging sie an Hans Oehme
- Zettelsteige: Die gab es weit vor 1920
- Bungalowsiedlung am Bornwald ("Meuselwitz"): Nach 1945 wurde dort der Wald abgeholzt und in Parzellen aufgeteilt. Die wurden für eine Mark pro 100 Quadratmeter verkauft.
- Der Simon-Bäcker: Bis gegen 1950 wurde dort gebacken.
- Haus am Weg zum Sportplatz, hinter dem Rathaus
- Das ist nicht richtig.