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1534:
Herr von Born
an seinen Fürst wegen Straßen-Ärger


Städtisches Archiv Chemnitz, Nr. 48 vom 14.2.1449;
Staatsarchiv Dresden, Loc. 10733
so zitiert in Herfurth 1885 Seite 10

Durchlauchtigter etc. Es haben sich die Pawern Zwm altenhain vnd hermerstorff, des hern Apts Zw Kempnitz leute auf eigene gewalt, one mein vnd [unleserlich] orth der Landtstrasßen, so von hinnen nach der Zschoppaw vnd Behem landet, do man vor Zwatzigk, dreissigk vnd vierzigk Jaren one vornemlichs hindernuß geforn, vorhawen, vorgraben vnd vormacht vnd dy furleuth vff eynen andern vngewenlichen wegk nach dem scharzen holze dor durch sy mit geladenen vnd sweren wagen jetzt zw dieser Dürre nit wol one schaden, geschweige wan es vnwegsam, wegk kommen mogen, geweißt vnd getryben, welchs sich auch die furleuth beswerlich an mich beclagen, vnd hett Meins achtens an stadt ew.f.g. solch der pawern gewaltig begynnen mit gewalt wiedervmb abzuthun gut fug vnd recht gehabt. etc.

Datum Kempnitz freitags nach Magdalena Anno xxxiiij, E.F.G Vndertheniger Gleitsman zw kempnitz, Benedicts von Born


Die Bauern in Altenhain und Hermersdorf [bei Chemnitz] haben die Straße zwischen Zschopau und Chemnitz versperrt, so dass die Fuhrleute durch das Schwarze Holz fahren und die Wege des Herrn von Born verderben. Das will er abgestellt haben.

Benedikt von Born im Juli 1534