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1452
Schiedsspruch über die Jagdreviere der Kurfürsten und der Herren von Waldenburg

Zitiert in Herfurth 1885 S. 27 ohne nähere Angaben
(vielleicht ist die auf Seite 9 zitierte Literaturstelle "Köhler 1791" gemeint)

• Hans von Köckeritz, Hofmeister;
• Georg von Hugwitz,
• Mennel von Erdmannsdorf,Hans von Konricz,
• Hans von Wisbach, Voigt zur Zschape,
• Paul Jäger,
• Heinz Krah der eldere,
• Heinz von Wedebach
• Jörge von der Oelsenitz,
• Heinz Kra der junge

entscheiden die Irrungen Kurfürst Friedrichs und Anargs von Waldenburg, Herrn zu Wolkenstein] wegen etlicher Wildbahnen, Jagden und Rainung auf den Wildbahnen

• Bornwald
• Bertilsdorfer Wald
• Wisbach [Weißbach]
• den Zwgenrück [zwischen Hohndorf und Scharfenstein]
• Hermannsdorf [Krumhermersdorf]
• auf der Wisbacher Flure, so an die Geilnauische Flure stößet

Diese Jagden, die zu den Schlössern Schellenberg, Zschopa und Scharffenstein gehören und die Lutenbach [Lautenbach] biß an die Windigistorfer [Wünschendorfer] Flur und bis zu Kretzmars Hölzele, so der Jugelhain die Rainung sein soll, soll der Churfürst behalten.

Die von Waldenburg aber sollen die Jagd auf der Thumer bis an die Stollbergische Pflege, den Herold Wald und der ganzen heroldischen Flur, der flure ganez fenichberg [Venusberg], flure ganez Tretebach [Drebach] vnd die bach hinauff bis an Hochersberg und in der ..... ganez Ernfridisdorf vnd ganez Geyer vnd Geilnaw [Gelenau] flure vff dem Walde vmb den Beelberg [Pöhlberg] die czu derer Herren Stedt vnd Dorffern gehorig, behalden.