Bornwald
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Die Rote Pfütze,

damit wird im Volksmund der obere Ortsteil von Großolbersdorf bezeichnet, der sich entlang der B 174 erstreckt.

An der "Roten Pfütze", so erzählt der Ortschronist aus Großolbersdorf, gebe es einen Teich, dessen Wasser wegen der dortigen Bodenbeschaffenheit sehr eisenhaltig sei. »Deshalb hat der Volksmund dieses Gebiet ,Rote Pfütze' genannt«, erzählt er. Der Teich sei durch den Bau der Fernverkehrsstraße 174 zurückgedrängt worden und habe sich früher näher am Ort befunden. Das Gewässer stand auch Pate für den Name von einen Gasthof, der sich im heutigen Gebäude Hauptstraße 177 befand. »Dieses Haus hat ursprünglich der in Scharfenstein ansässige Graf von Einsiedel erbauen lassen, um das in Scharfenstein gebraute Bier zu verkaufen«, geht aus Unterlagen Reicheis hervor. Sehr viele Jahre später erhielt die Schänke dann den Namen "Gasthof zur Roten Pfütze". Er wurde 1968 geschlossen.

Freie Presse.

   


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