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Auf, auf |
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zum fröhlichen Jagen! |
Das Haupt- und Staatsvergnügen hoher Herren ist bis heute die Jagd. Einen Hirsch schießen! Um dieses Hobby seines Kurfürsten kümmerte sich vor 400 Jahren Cornelius von Rüxleben, der Landjägermeister
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"Saugarten auf Paul Wanders Hain" nennt eine Karte von 1590 ein abgegrenztes Gebiet in der Nähe der Stelle, die heute "Am Kreuz" heißt |
Zu jener Zeit bevorzugten die Fürsten die Deutsche Jagd. Dabei wurde das Wild durch bewachte Stellnetze eingekesselt und dann vom bequemen Sitzplatz aus durch die fürstliche Jagdgesellschaft abgeschossen. Kein Vergleich zur anstrengenden, halsbrecherischen Hatz über Felder und Wiesen, Gräben und Hecken nach einem einzigen Hirsch, genannt französische oder Parforce-Jagd. Mittels der deutschen Jagd ließ sich obendrein ein großer Hofstaat verpflegen.
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Die Krumhermersdorfer Chronik macht deutlich, wieviel Wild es gab - und das Schloß Moritzburg zeigt heute noch die schönsten Tiere!
Reichste Silberfunde!! 1551 - Der Bauer zahlt: Reformation ![]() ![]() ![]() |